Das Projekt

iProd – Lernfähige Regelung von Produktionssystemen auf Basis von Algorithmen der künstlichen Intelligenz

Die Zielsetzung von iProd umfasst die Entwicklung und Validierung eines Lösungskonzepts, welches im Rahmen von Industrie 4.0 die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung ausschöpft. Die digitale Abbildung einer Produktion stellt die Grundlage für die ganzheitliche Analyse und Auswertung der automatisiert erfassten Daten dar. Auf Basis der untersuchten Muster im Produktionssystem lassen sich exakte Vorhersagen des zukünftigen Systemverhaltens unter Berücksichtigung einwirkender Störfaktoren und damit einhergehenden Abweichungen treffen. Produzierende Unternehmen in Deutschland sehen sich einem turbulenter werdenden Umfeld gegenüber. Zunehmende Produktkomplexität und schrumpfende Produktlebenszyklen erfordern robuste Produktionsprozesse. Hierzu gehört auch die Koordination von Fertigung und Montage im Hinblick auf ungeplante Abweichungen. Das Forschungsvorhaben iProd umfasst daher die Entwicklung und Validierung eines Industrie-4.0-tauglichen Lösungskonzepts zur Regelung der Produktion, die von Abweichungen und Störungen geprägt ist. Hauptzweck ist die Verbesserung der logistischen Leistungsfähigkeit. Anwenderkreis sind sowohl produzierende Unternehmen als auch Plattform- und IT-Systemanbieter von Lösungen für die Auftragsabwicklung produzierender Unternehmen (siehe Partner).

Projektlaufzeit: 15.05.2017 – 30.04.2020

Das Projektkonsortium